Kurzbeschreibung
Das Projekt Immersive Teaching and Learning in Educational Settings (i-TaLES) versucht Kompetenzen zur Verwendung von immersiven Medien im Unterricht von zukünfitgen Lehrkräften zu steigern. Dafür wird ein Seminar angeboten in dem Lehramtsstudierende eigene Konzepte für immersive Lernanwendungen entwickeln.
Projektvideo
Zielgruppe
Lehrende im Lehramtsstudium sowie Lehramtstudierende
Die Studierende benötigen für dieses Kurskonzept keine spezifischen technischen Vorerfahrungen.
Es sind allerdings umfassende Vorkenntnisse in Fachdidaktik (Lernzieldefinition, Material- und Aufgabenwahl, Prüfungswahl) zwingend notwendig.
Lehr-/Lernsetting*
Lernziele | Lernaktivitäten | Assessment | |
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1 | Die Studierenden können Einsatzmöglichkeiten von immersiven Medien für ihr Fach beschreiben. | Theoriestunden im Seminar | Hausarbeit/Abschlusspräsentation |
2 | Die Studierenden können prototypische immersive Lernanwendungen entwickeln. | Entwicklung mit CoSpaces | Hausarbeit/Abschlusspräsentation |
3 | Die Studierenden können Lernanwendungen evaluieren. | Evaluation der Lernanwendung mit Kommilitonen | Hausarbeit |
Lessons Learned aus dem Einsatz in der Lehre
Positive Erfahrungen | Herausforderungen |
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Großes Interesse der Studierenden am Einsatz von VR für die Lehre auch über den Rahmen des Seminars hinweg. Entwicklung vieler interessanter Anwendungen für verschiedenste Fächer. | Abhängigkeit von anderen Studierenden bei der Evaluation. Testung der Anwendungen in VR durch begrenzte Hardwareverfügbarkeit teilweise schwierig. |
Förderungen von Diversity und Barrierefreiheit
Virtual Reality bietet die Möglichkeit, sich in die Rolle anderer Personen hineinzuversetzen und damit einen Perspektivwechsel hinsichtlich Diversität zu fördern. Während VR zwar dabei helfen kann einige Barrieren zu reduzieren, entstehen leider auch neue Barrieren durch die Technologie. Diese Vor- und Nachteile der Technologie werden auch im Seminar behandelt um bei den Studierenden Bewusstsein dafür zu schaffen.