Tonaufnahmen werden verständlicher, wenn wenig Hall vorhanden ist. Man spricht von einer „trockenen Aufnahme“. Hall wird durch kahle, glatte Wände, Fenster oder Glas verursacht. Eine trockene Aufnahme wird durch Teppich, Stoff, Holz oder Verwinkelte Räume oder zum Beispiel volle Bücherregale gefördert.
Vor jeder Aufnahme sollte man die Umgebung auf abschaltbaren oder reduzierbaren Störgeräuschen prüfen. Ist das Fenster zu? Ist eine Lüftung zu hören? Ist mein Handy auf Flugmodus?
Beim Aufnehmen sollte man nicht zu weit weg vom Mikro sprechen, aber auch nicht zu nah. Ein Pop-Schutz kann Plopp-Geräusche reduzieren. Wenn man nicht direkt ins Mikrofon spricht, sondern ganz knapp darüber. Dadurch vermeidet man auch Plopp-Geräusche, während die Aufnahme weiterhin gut sein sollte.
Es ist zu empfehlen, in die Aufnahme reinzuhören, also am besten kurz bevor man wirklich aufnimmt, sich selbst abzuhören, um die Qualität der Aufnahme vor Beginn einzuschätzen. Noch besser wäre es, während der ganzen Aufnahme sich selbst zu hören. Dies ist teilweise aber auch Übungssache.